Diversity

„Vielfalt ist die Würze des Lebens.“
Ernst von Wildenbruch (1845 – 1909)

Der Leitgedanke des Diversity Managements

Diversity Management dient nicht in erster Linie der Umsetzung von Antidiskriminierungsansätzen oder entsprechender Gesetze. Vielmehr geht es um die Wertschätzung der Vielfalt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dient dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.

Als ganzheitliches Konzept des Umgangs mit personeller und kultureller Vielfalt in der Organisation unterstützt Diversity Management alle Beteiligten. Potenziale, wie z.B. Geschlecht – Alter/Demographischer Wandel – Kulturzugehörigkeit – sollten voll ausgeschöpft werden. Hier hinkt Deutschland seit Jahren deutlich hinterher.

Auch wenn viele Maßnahmen personalpolitischer Natur sind, ist Diversity ein Querschnittsthema, das sich auf alle Bereiche der Organisation bezieht. Die personelle Vielfalt der Belegschaft soll sich auf alle Geschäftsfelder auswirken und sich erfolgreich für Absatzmärkte, Kundengruppen, Produkte, Lieferanten und andere Geschäftspartner nutzen lassen.

Die Vielfalt der Arbeitenden soll sich in der Organisation wiederspiegeln – in der Vielfalt ihrer Produkte, ihrer Ideen sowie in der Art, Geschäfte zu betreiben.

Eine erfolgreiche Umsetzung ist kein kurzfristiges Projekt – es braucht längerfristige Veränderungen der Organisationskultur. In einer ersten Phase wird in der gesamten Belegschaft – insbesondere jedoch bei den Führungskräften – ein Bewusstsein für Vielfalt geschaffen und deren Bedeutung für eine gute Zusammenarbeit und den Erfolg der Organisation vermittelt.

Darauf aufbauend werden Schritte unternommen, die auf den Ausbau der Kompetenz für wertschätzenden Umgang (Inclusion) in der Organisation zielen. Diese Maßnahmen schaffen Begegnungen (z.B. durch Mentoring-Programme) und initiieren einen Dialog unter den Beteiligten. Hier sind wiederum vor allem die Führungskräfte gefragt – als Antreiber und Vorbilder.

Strategien & Maßnahmen

In den unterschiedlichen Phasen gilt es, in der gesamten Belegschaft ein Bewusstsein der Vielfalt zu schaffen sowie deren Bedeutung für eine gute Zusammenarbeit und den Erfolg der Organisation zu vermitteln – beginnend bei der Rekrutierung, gefolgt von der Personalentwicklung und letztendlich als Teil der Führungsphilosophie.

Gute Erfolge werden mit einer verbindlichen Top-Down-Strategie in Verbindung mit der Forcierung von Bottom-Up-Maßnahmen erzielt.

Wie profitiert die Organisation durch Diversity Management?

  • Ziele der Organisationsstrategie: Wo trägt Vielfalt zum Geschäftserfolg bei? (Zum Beispiel im Hinblick auf die Kundschaft, Lieferanten oder Geschäftspartner sowie die Vielfalt der eigenen Belegschaft.)
  • Ansatzpunkte: Wie kann Diversity umgesetzt werden?

Was ist die Ausgangssituation zu Diversity in der Organisation?

  • Die Zusammensetzung von Belegschaft, Kundschaft und Lieferanten ermitteln.
  • Bereits vorhandene Diversity-Maßnahmen zusammentragen – viele Organisationen betreiben bereits Maßnahmen, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Wie lässt sich Diversity in der Organisation einführen?

  • Ziel mit aktueller Situation vergleichen und eventuelle Lücke beschreiben.
  • Gesamtplan entwerfen: Was lässt sich in welchem Zeitraum erreichen?
  • Geeignete Maßnahmen sammeln.
  • Maßnahmen bewerten: Sinnvolle Bewertungskriterien sind Umsetzungsdauer, Opportunitäts- und Umsetzungskosten sowie die Wirkung und Risiken.

Die Durchführung von Maßnahmen

  • Umsetzungsplan entwerfen: Eindeutigen Zeitplan für jede einzelne Maßnahme entwerfen.
  • Begleitende organisationsweite Kommunikation.

Welche Wirkung haben die Maßnahmen?

  • Effekte der Maßnahmen des Zeitplans bewerten.
  • Maßnahmen abhängig vom Erfolg ausbauen, variieren oder einstellen.

Der Schlüssel für Ihren Erfolg

„Diversitiy als ganzheitliches Konzept“

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– Tatkraft –

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